专利摘要:
Eswird eine Treibervorrichtung fürein Flüssigkristalldisplayoffenbart, mit der ein Feldgebiet eingestellt werden kann, das am Äußeren einerFlüssigkristalldisplay-Tafelangezeigt wird. Bei dieser Vorrichtung trennt ein Bildsignalprozessorein Fernsehbildsignal aus einem zusammengesetzten Bildsignal abund er trennt ein zusammengesetztes Synchronisiersignal ab. EineFlüssigkristalldisplay-Tafelzeigt das Fernsehbildsignal an. Eine Timingsteuerung erzeugt unterVerwendung eines internen Taktsignals und des zusammengesetztenSynchronisiersignals vom Bildsignalprozessor einen Quellenstartimpuls, dereinen Anzeige-Startzeitpunkt fürdas auf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigte Fernsehbildsignal bestimmt. Eine Verzögerungsschaltung verzögert dasinterne Taktsignal, um es an die Timingsteuerung zu liefern.
公开号:DE102004029332A1
申请号:DE200410029332
申请日:2004-06-17
公开日:2005-02-17
发明作者:Jong Sang Baek;Sung Yong Kwon
申请人:LG Display Co Ltd;
IPC主号:G02F1-133
专利说明:
[0001] Priorität: 21. Juni2003, Rep. Korea, Nr. P2003-40487 (P)
[0002] DieseAnmeldung beansprucht den Nutzen der am 21. Juni 2003 eingereichtenkoreanischen Patentanmeldung Nr. 2003-40487, die hiermit durch Bezugnahmefür alleZwecke so eingeschlossen wird, als sei sie hier vollständig dargelegt.
[0003] DieErfindung betrifft ein Flüssigkristalldisplay,spezieller eine Treibervorrichtung für ein Flüssigkristalldisplay, mit derein Feldgebiet eingestellt werden kann, das an der Außenseiteder Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigt wird.
[0004] ImAllgemeinen werden bei einem Flüssigkristalldisplay(LCD) gemäß dem Aktivmatrix-AnsteuerungssystemDünnschichttransistoren(TFTs) als Schaltelemente verwendet, um bewegte Bilder anzuzeigen.Da ein derartiges LCD als Bauteil mit geringerer Größe als derjenigenvorhandener Braunscher Röhrenaufgebaut werden kann, wird es in weitem Umfang als Monitor für PCs oderNotebookcomputer sowie bei Büroautomatisierungsanlagenwie Kopiergerätenusw. sowie tragbaren Gerätenwie Mobiltelefonen und Funkrufeinrichtungen usw. verwendet.
[0005] EinAktivmatrix-LCD zeigt ein Bild, das Videosignalen, wie Fernsehsignalen,entspricht, auf einer Bildelementmatrix oder Pixelmatrix mit anSchnittstellen zwischen Gateleitungen und Datenleitungen angeordnetenFlüssigkristallzellenan. An jeder Schnittstelle zwischen den Gateleitungen und den Datenleitungenist ein Dünnschichttransistorvorhanden, um dadurch auf ein Scansignal (oder einen Gateimpuls)von der Gateleitung her ein Datensignal an die Flüssigkristallzellezu übertragen.
[0006] DerartigeLCDs werden abhängigvom Fernsehsignalsystem in solche unter Verwendung des NTSC-Signalsystemsund solche unter Verwendung des PAL-Signalsystems eingeteilt.
[0007] ImAllgemeinen wird, wenn ein NTSC-Signal (d.h. 525 Zeilen in vertikalerRichtung) eingegeben wird, die Horizontalauflösung des LCDs entsprechendder Anzahl abgetasteter Daten ausgedrückt und die zugehörige vertikaleAuflösungwird durch ein Schema mit 234 Zeilen ohne Zeilensprung ausgedrückt. Wennandererseits ein PAL-Signal (d.h. 625 Zeilen in vertikaler Richtung)eingegeben wird, wird die Horizontalauflösung des LCD entsprechend der Anzahlabgetasteter Daten ausgedrückt,und die Vertikalauflösungdesselben wird durch ein Verarbeitungssystem ähnlich wie beim NTSC-Signalschema ausgedrückt, wobeiaus jeweils sechs Zeilen in vertikaler Richtung eine Zeile weggelassenwird, so dass sich 521 Zeilen ergeben.
[0008] Gemäß den 1 und 2 verfügt eine einschlägige LCD-Treibervorrichtung über eineFlüssigkristalldisplay-Tafel 30 mitgemäß einemMatrixtyp angeordneten Flüssigkristallzellen,einen Gatetreiber 34 zum Ansteuern der Gateleitungen GLder Flüssigkristalldisplay-Tafel 30,einen Datentreiber 32 zum Ansteuern der DatenleitungenDL der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 sowieeinen Signalprozessor 10 zum Empfangen eines NTSC-Fernsehsignalszum Liefern eines zusammengesetzten Fernsehsignals, das in RGB-DatensignaleR, G und B unterteilt ist, an den Datentreiber, und um ein zusammengesetztesSynchronisiersignal Csync auszugeben. Die LCD-Treibervorrichtungverfügtferner übereine Steuerschaltung 22 mit phasengekoppelter Schleife(PLL), um ein Phasenkopplungssignal auszugeben, und eine Timingsteuerung 20 zumEmpfangen des zusammengesetzten Synchronisiersignals Csync vom Bildsignalprozessor 10,um ein unterteiltes Ausgangssignal in Form eines horizontal-Synchronisiersignals Hsyncund eines vertikal-Synchronisiersignals Vsync auszugeben und umauf diese hin Steuersignale an den Datentreiber 32 undden Gatetreiber 34 sowie die PLL-Steuerschaltung 22 zuliefern, um dadurch deren Ansteuertiming zu steuern.
[0009] DieFlüssigkristalldisplay-Tafel 30 verfügt über gemäß einemMatrixtyp angeordnete Flüssigkristallzellensowie DünnschichttransistorenTFT, die an Schnittstellen zwischen den Gateleitungen GL und denDatenleitungen DL vorhanden sind und mit den Flüssigkristallzellen zu verbindensind.
[0010] DerDünnschichttransistorTFT wird eingeschaltet, wenn ein Scansignal, d.h. eine hohe GatespannungVGH von der Gateleitung GL angelegt wird, um dadurch ein Pixelsignalvon der Datenleitung DL an die Flüssigkristallzelle zu legen.Andererseits wird der DünnschichttransistorTFT ausgeschaltet, wenn von der Gateleitung GL eine niedrige GatespannungVGL angelegt wird, um dadurch ein in die Flüssigkristallzelle geladenesPixelsignal aufrechtzuerhalten.
[0011] EineFlüssigkristallzellekann ersatzmäßig alsFlüssigkristallkondensatorLC ausgedrücktwerden, und sie verfügt über einemit dem DünnschichttransistorTFT verbundene Pixelelektrode sowie eine gemeinsame Elektrode, dieeinander gegenüberstehen,wobei sich ein Flüssigkristalldazwischen befindet. Ferner verfügteine Flüssigkristallzelle über einenSpeicherkondensator CST, um das geladene Pixelsignal stabil aufrechtzuerhalten,bis das nächste Pixelgeladen wird. Dieser Speicherkondensator CST ist zwischen einervorigen Gateleitung und der Pixelelektrode vorhanden. Bei einerderartigen Flüssigkristallzellevariiert der Ausrichtungszustand des Flüssigkristalls mit dielektrischerAnisotropie entsprechend dem Pixelsignal, das über den Dünnschichttransistor TFT geladenwird, um die Lichttransmission zu steuern, wo durch eine Grauskalarealisiert wird.
[0012] DerGatetreiber 34 legt auf Gatesteuersignale GSP, GSC undGOE von der Timingsteuerung 20 sequenziell die hohe GatespannungVGH an die Gateleitungen GL an. So steuert der Gatetreiber 34 diemit den Gateleitungen GL verbundenen Dünnschichttransistoren TFT für jede Gateleitungan.
[0013] Genauergesagt, verschiebt der Gatetreiber 34 einen GatestartimpulsGSP auf einen Gateverschiebeimpuls GSC hin, um einen Verschiebeimpuls zuerzeugen. Ferner legt der Gatetreiber 34 die hohe GatespannungVGH mit jeder Horizontalperiode H1, H2,... auf den Verschiebeimpulshin an die entsprechende Gateleitung GL an. In diesem Fall legtder Gatetreiber 34 die hohe Gatespannung VGH nur in einerAktivierperiode auf ein Gateausgangssignal-Aktiviersignal GOE hinan. Andererseits legt der Gatetreiber 34 die niedrige GatespannungVGL in der restlichen Periode an, in der nicht die hohe GatespannungVGH an die Gateleitungen GL angelegt wird.
[0014] DerDatentreiber 32 legt mit jeder Horizontalperiode 1H, 2H,...auf Datensteuersignale SSP, SSC und SOE von der Timingsteuerung 20 hinPixeldatensignale fürjeweils eine Zeile an die Datenleitungen DL an. Insbesondere legtder Datentreiber 32 RGB-Daten vom Bildsignalprozessor 10 andie Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 an.
[0015] Genauergesagt, verschiebt der Datentreiber 32 einen QuellenstartimpulsSSP auf ein Sourceverschiebe-Taktsignal SSC hin, um ein Abtastsignalzu erzeugen. Dann gibt der Datentreiber 32 sequenziell analogeRGB-Daten fürjede bestimmte Einheit auf das Abtastsignal hin ein, um sie zwischenzuspeichern.Ferner legt der Datentreiber 32 die zwischengespeichertenanalogen Daten füreine Zeile an die Datenleitungen DL an.
[0016] DerBildsignalprozessor 10 wandelt von außen gelegte Bildsignale inSpannungen R, G und B, die zum Ansteuern der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 entsprechendeiner Eigenschaft derselben geeignet sind, um sie an den Datentreiber 32 zuliefern, und er liefert ein zusammengesetztes Synchronisiersignal Csyncan die Timingsteuerung 20. Hierbei wird das zusammengesetzteSynchronisiersignal Csync gesondert aus dem Bildsignal NTSC erzeugt.
[0017] DiePLL-Steuerschaltung 22 erzeugt ein phasensynchronisiertesSignal PLL mit gewünschter Schwingungsfrequenz,um es an die Timingsteuerung 20 zu liefern.
[0018] DieTimingsteuerung 20 verfügt über einen Frequenzteiler(nicht dargestellt) zum Ausgeben eines Frequenzteilungssignals DIVmit derselben Periode wie der des zusammengesetzten SynchronisiersignalsCsync sowie verschiedener Teilsignale, und sie synchronisiert daszusammengesetzte Synchronisiersignal Csync mittels des phasensynchronisiertenSignals PLL mit dem Frequenzteilungssignal DIV. Hierbei wird dasFrequenzteilungssignal DIV mit dem zentralen Teil der Breite deszusammengesetzten Synchronisiersignals Csync synchronisiert. DieTimingsteuerung 20 erzeugt ein gegenüber dem zusammengesetzten SynchronisiersignalCsync invertiertes Horizontal-Synchronisiersignal Hsync unter Verwendungverschiedener Taktsignale vom Frequenzteiler. Ferner verfügt, wiees in der 3 dargestelltist, die Timingsteuerung 20 über einen Quellenstartimpuls-Generator 34 zumErzeugen eines Quellenstartimpulses SSP, der einen Horizontal-AnzeigestartzeitpunktST des auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 angezeigtenNTSC-Bildsignals bestimmt.
[0019] DerQuellenstartimpuls-Generator 24 empfängt das zusammengesetzte Synchronisiersignal Csyncvom Bildsignalprozessor 10, und er empfängt das FrequenzteilungssignalDIV und das Horizontal-Synchronisiersignal Hsync, die durch deninternen Teil der Timingsteuerung 20 erzeugt werden. So erzeugtder Quellenstartimpuls-Generator 24 den QuellenstartimpulsSSP unter Verwendung des zusammengesetzten SynchronisiersignalsCsync und des Frequenzteilungssignals DIV, oder er erzeugt den QuellenstartimpulsSSP unter Verwendung des zusammengesetzten SynchronisiersignalsCsync und des Horizontal-Synchronisiersignals Hsync. Der QuellenstartimpulsSSP vom Quellenstartimpuls-Generator 24 wird an den Datentreiber 32 geliefert.
[0020] Sozeigt eine einschlägigeLCD-Treibervorrichtung ein Bild ab dem Startzeitpunkt ST des QuellenstartimpulsesSSP in einem Bildbereich des NTSC-Bildsignals in einer horizontalenZeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 mittelsdes Quellenstartimpulses SSP an. Zum Beispiel wird, wie es in der 4 dargestellt ist, wennein 1 bis 13 ausdrückendesBildsignal in einer horizontalen Zeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 30 mittelsdes Sourcestarimpulses SSP angezeigt wird, ein durch die schrägen Liniengekennzeichnetes Bildsignal, d.h. nur 3 bis 12, angezeigt.
[0021] Demgemäß ist dieErfindung auf eine Treibervorrichtung für ein Flüssigkristalldisplay gerichtet, dieeines oder mehrere der Probleme auf Grund von Einschränkungenund Nachteilen bei der einschlägigenTechnik im Wesentlichen vermeidet.
[0022] EinVorteil der Erfindung ist es, dass durch sie eine Treibervorrichtungfür einFlüssigkristalldisplaygeschaffen ist, die ein Feldgebiet einstellen kann, das am Randder Flüssigkristalldisplay-Tafel angezeigtwird.
[0023] ZusätzlicheMerkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibungdargelegt und sie gehen teilweise aus der Beschreibung hervor, odersie ergeben sich beim Ausübender Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung werdendurch die Struktur realisiert und erzielt, wie sie speziell in derschriftlichen Beschreibung und den zugehörigen Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungendargelegt ist.
[0024] Umdiese und andere Vorteile zu erzielen, sowie gemäß dem Zweck der Erfindung,wie sie realisiert wurde und umfassend beschrieben wird, kann eineTreibervorrichtung fürein Flüssigkristalldisplay z.B. mit Folgendem versehen sein: einem Bildsignalprozessor zum Abtrenneneines Fernsehbildsignals aus einem zusammengesetzten Bildsignalund zum Abtrennen eines zusammengesetzten Synchronisiersignals;einer Flüssigkristalldisplay-Tafelzum Anzeigen des Fernsehbildsignals; einer Timingsteuerung zum Erzeugeneines Quellenstartimpulses, der einen Anzeige-Startzeitpunkt desauf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigten Fernsehbildsignals bestimmt, unter Verwendung einesinternen Taktsignals und des zusammengesetzten Synchronisiersignalsvom Bildsignalprozessor; und einer Verzögerungseinrichtung, die elektrischmit der Timingsteuerung verbunden ist, um das interne Taktsignalzu verzögern.
[0025] DieTreibervorrichtung ist ferner mit Folgendem versehen: einemDatentreiber zum Anlegen des Fernsehbildsignals an Datenleitungender Flüssigkristalldisplay-Tafelauf eine erste Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung,wobei diese erste Gruppe von Steuersignalen den Quellenstartimpulsvon der Timingsteuerung beinhaltet; und einem Gatetreiber zum Ansteuernvon Gateleitungen der Flüssigkristalldisplay-Tafelauf eine zweite Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerunghin.
[0026] Beider Treibervorrichtung verfügtdas interne Taktsignal überFolgendes: ein Frequenzteilungs-Taktsignal mit derselben Periodewie das zusammengesetzte Synchronisiersignal; und ein Horizontal-Synchronisiersignal,das gegenüberdem zusammengesetzten Synchronisiersignal invertiert ist.
[0027] Beider Treibervorrichtung ist ferner mit Folgendem versehen: einerSteuerschaltung mit phasensynchronisierter Schleife zum Lieferneines phasensynchronisierten Signals zum Synchronisieren der ansteigendenFlanke des Frequenzteilungs-Taktsignals mit dem zentralen Abschnittder Breite des zusammengesetzten Synchronisiersignals an die Timingsteuerung.
[0028] DieTimingsteuerung weist einen Quellenstartimpuls-Generator zum Erzeugendes Quellenstartimpulses unter Verwendung des zusammengesetztenSynchronisiersignals und des internen Taktsignals von der Verzögerungseinrichtungauf.
[0029] DieVerzögerungseinrichtungweist Folgendes auf: einen variablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschlussder Timingsteuerung zum Ausgeben des Frequenzteilungs-Taktsignalsverbunden ist; und einen Kondensator, der zwischen den variablenWiderstand und eine Massespannungsquelle geschaltet ist; wobei derKnoten zwischen dem variablen Widerstand und dem Kondenator elektrischmit einem Taktsignal-Eingangsanschluss des Quellenstartimpuls-Generatorsverbunden ist.
[0030] Alternativweist die Verzögerungseinrichtung Folgendesauf: einen variablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschlussder Timingsteuerung zum Ausgeben des Horizontal-Synchronisiersignalsverbunden ist; und einen Kondensator, der zwischen den variablenWiderstand und eine Massespannungsquelle geschaltet ist; wobei derKnoten zwischen dem variablen Widerstand und dem Kondenator elektrischmit einem Taktsignal- Eingangsanschlussdes Quellenstartimpuls-Generators verbunden ist.
[0031] Gemäß eineranderen Erscheinungsform der Erfindung kann eine Treibervorrichtungfür einFlüssigkristalldisplayz. B. mit Folgendem versehen sein: einem Bildsignalprozessor zumAbtrennen eines Fernsehbildsignals aus einem zusammengesetzten Bildsignalund zum Abtrennen eines zusammengesetzten Synchronisiersignals;einer Flüssigkristalldisplay-Tafelzum Anzeigen des Fernsehbildsignals; einer variablen Schaltung zumErzeugen eines variablen Signals zum Einstellen eines Anzeige-Startzeitpunktsfür dasauf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigte Fernsehbildsignal durch einen Benutzer; und einer Timingsteuerungzum Erzeugen eines Quellenstartimpulses, der den Anzeige-Startzeitpunktdes auf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigten Fernsehbildsignals unter Verwendung des variablen Signalsund des zusammengesetzten Synchronisiersignals bestimmt.
[0032] DieTreibervorrichtung ist ferner mit Folgendem versehen: einem Datentreiberzum Anlegen des Fernsehbildsignals an Datenleitungen der Flüssigkristalldisplay-Tafelauf eine erste Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung,wobei diese erste Gruppe von Steuersignalen den Quellenstartimpulsvon der Timingsteuerung beinhaltet; und einem Gatetreiber zum Ansteuernvon Gateleitungen der Flüssigkristalldisplay-Tafelauf eine zweite Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerunghin.
[0033] Beider Treibervorrichtung weist die Timingsteuerung Folgendes auf:einen Frequenzteiler zum Erzeugen eines internen Taktsignals unterVerwendung des zusammengesetzten Synchronisiersignals; und einenQuellenstartimpuls-Generator zum Erzeugen des Quellenstartimpulsesunter Verwendung des variablen Signals von der variablen Schaltungund des zusammen gesetzten Synchronisiersignals vom Bildsignalprozessor.
[0034] Hierbeiweist das interne Taktsignal Folgendes auf: ein Frequenzteilungs-Taktsignalmit derselben Periode wie das zusammengesetzte Synchronisiersignal;und ein Horizontal-Synchronisiersignal, das gegenüber demzusammengesetzten Synchronisiersignal invertiert ist.
[0035] DieTreibervorrichtung weist ferner eine Steuerschaltung mit phasensynchronisierterSchleife zum Liefern eines phasensynchronisierten Signals zum Synchronisierender ansteigenden Flanke des Frequenzteilungs-Taktsignals mit demzentralen Abschnitt der Breite des zusammengesetzten Synchronisiersignalsan die Timingsteuerung auf.
[0036] Dievariable Schaltung verzögertdas interne Taktsignal vom Frequenzteiler, um ein variables Signalzum Variieren des Anzeige-Startzeitpunkts zu erzeugen, und wobeisie das erzeugte variable Signal an den Quellenstartimpuls-Generatorliefert.
[0037] Dievariable Schaltung verfügt über einenvariablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss der Timingsteuerungzum Ausgeben des Frequenzteilungs-Taktsignals verbunden ist; undeinen Kondensator, der zwischen den variablen Widerstand und eineMassespannungsquelle geschaltet ist; wobei der Knoten zwischen demvariablen Widerstand und dem Kondenator elektrisch mit einem Taktsignal-Eingangsanschlussdes Quellenstartimpuls-Generators verbunden ist.
[0038] Hierbeiist der variable Widerstand durch einen Benutzer einstellbar.
[0039] Alternativverfügtdie variable Schaltung über einenvariablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss der Timingsteuerungzum Ausgeben des Horizontal-Synchronisiersignals verbunden ist; undeinen Kondensator, der zwischen den variablen Widerstand und eineMassespannungsquelle geschaltet ist; wobei der Knoten zwischen demvariablen Widerstand und dem Kondenator elektrisch mit einem Taktsignal-Eingangsanschlussdes Quellenstartimpuls-Generators verbunden ist.
[0040] Hierbeiist der variable Widerstand durch einen Benutzer einstellbar.
[0041] Gemäß noch eineranderen Erscheinungsform der Erfindung kann eine Flachtafel-Anzeigevorrichtungz. B. mit Folgendem versehen sein: einem Bildsignalprozessor zumAbtrennen eines Videobildsignals aus einem zusammengesetzten Bildsignal undzum Abtrennen eines zusammengesetzten Synchronisiersignals; einerFlüssigkristalldisplay-Tafel zumAnzeigen des Videobildsignals; einer variablen Schaltung zum Erzeugeneines variablen Signals zum Einstellen eines Anzeige-Startzeitpunktsfür das aufder Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigte Videobildsignal durch einen Benutzer; und einer Timingsteuerungzum Erzeugen eines Quellenstartimpulses, der den Anzeige-Startzeitpunktdes auf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigten Videobildsignals unter Verwendung des variablen Signalsund des zusammengesetzten Synchronisiersignals bestimmt.
[0042] Esist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibungals auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft underläuterndsind und dazu vorgesehen sind, füreine weitere Erläuterungder beanspruchten Erfindung zu sorgen.
[0043] DiebeigefügtenZeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis derErfindung zu sorgen, und die in diese Beschreibung eingeschlossensind und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen Ausführungsformender Erfindung und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, diePrinzipien der Erfindung zu erläutern.
[0044] Inden Zeichnungen ist Folgendes dargestellt.
[0045] 1 ist ein schematischesBlockdiagramm, das eine Konfiguration einer bekannten Treibervorrichtungfür einFlüssigkristalldisplayzeigt;
[0046] 2 ist ein Signalverlaufsdiagrammvon Taktsignalen, die zum Ansteuern der in der 1 dargestellten Flüssigkristalldisplay-Tafel verwendet werden;
[0047] 3 ist ein Blockdiagrammder Timingsteuerung zum Erzeugen eines in der 2 dargestellten Quellenstartimpulses;
[0048] 4 zeigt ein Bild, wie esdurch ein Bildsignal und einen Quellenstartimpuls, wie wie in der 2 dargestellt sind, aufder Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigt wird;
[0049] 5 ist ein schematischesBlockdiagramm, das eine Konfiguration einer Treibervorrichtung für ein Flüssigkristalldisplaygemäß einerAusführungsformder Erfindung zeigt;
[0050] 6 ist ein Signalverlaufsdiagrammvon Taktsignalen, wie sie zum Ansteuern der in der 5 dargestellten Flüssigkristalldisplay-Tafel verwendet werden;
[0051] 7 ist ein Blockdiagrammder Timingsteuerung zum Erzeugen eines in der 6 dargestellten Quellenstartimpulses;
[0052] 8 ist ein Blockdiagrammeines anderen Beispiels der Timingsteuerung zum Erzeugen eines inder 6 dargestell tenQuellenstartimpulses;
[0053] 9 zeigt ein Bild, wie esdurch ein Bildsignal und einen Quellenstartimpuls, wie sie in der 6 dargestellt sind, aufder Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigt wird; und
[0054] 10 zeigt ein anderes Bild,wie es durch ein Bildsignal und einen Quellenstartimpuls, wie sie inder 6 dargestellt sind,auf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigt wird.
[0055] Nunwird detailliert auf eine Ausführungsform derErfindung Bezug genommen, zu der in den beigefügten Zeichnungen ein Beispielveranschaulicht ist.
[0056] Gemäß den 5 und 6 verfügt eine LCD-Treibervorrichtunggemäß einerAusführungsformder Erfindung übereine Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 mitgemäß einemMatrixtyp angeordneten Flüssigkristallzellen,einen Gatetreiber 134 zum Ansteuern von Gateleitungen GLder Flüssigkristalldisplay-Tafel 130,einen Datentreiber 132 zum Ansteuern von DatenleitungenDL der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 sowieeinen Bildsignalprozessor 110 zum Empfangen eines NTSC-Fernsehsignals, umein zusammengesetztes Fernsehsignal, das in Datensignale für Rot, Grün und Blau,R, G und B, unterteilt ist, an den Datentreiber 132 zuliefern und um ein zusammengesetztes Synchronisiersignal Csync auszugeben.Die LCD-Treibervorrichtung verfügtferner übereine Steuerschaltung 122 mit phasensynchronisierter Schleife(PLL) zum Ausgeben eines phasensynchronisierten Signals, eine Timingsteuerung 120 zumEmpfangen des zusammengesetzten Synchronisiersignals Csync vom Bildsignalprozessor 110,um ein unterteiltes Ausgangs signal entsprechend einem Horizontal-SynchronisiersignalHsync und einem Vertikal-Synchronisiersignal Vsync auszugeben undum auf diese hin Steuersignale an den Datentreiber 132 undden Gatetreiber 134 sowie die PLL-Steuerschaltung 122 zuliefern, um dadurch deren Ansteuertiming zu steuern, und eine Verzögerungsschaltung 140 zumVerzögernder Taktsignale von der Timingsteuerung 120, um die verzögerten Taktsignaleerneut an die Timingsteuerung 120 zu liefern.
[0057] DieFlüssigkristalldisplay-Tafel 130 verfügt über gemäß einemMatrixtyp angeordnete Flüssigkristallzellensowie DünnschichttransistorenTFT, die an Schnittstellen zwischen den Gateleitungen GL und denDatenleitungen DL vorhanden sind und mit den Flüssigkristallzellen zu verbindensind.
[0058] DerDünnschichttransistorTFT wird eingeschaltet, wenn ein Scansignal, d.h. eine hohe GatespannungVGH von der Gateleitung GL angelegt wird, um dadurch ein Pixelsignalvon der Datenleitung DL an die Flüssigkristallzelle zu legen.Andererseits wird der DünnschichttransistorTFT ausgeschaltet, wenn von der Gateleitung GL eine niedrige GatespannungVGL angelegt wird, um dadurch ein in die Flüssigkristallzelle geladenesPixelsignal aufrechtzuerhalten.
[0059] EineFlüssigkristallzellekann ersatzmäßig alsFlüssigkristallkondensatorLC ausgedrücktwerden, und sie verfügt über einemit dem DünnschichttransistorTFT verbundene Pixelelektrode sowie eine gemeinsame Elektrode, dieeinander gegenüberstehen,wobei sich ein Flüssigkristalldazwischen befindet. Ferner verfügteine Flüssigkristallzelle über einenSpeicherkondensator CST, um das geladene Pixelsignal stabil aufrechtzuerhalten,bis das nächste Pixelgeladen wird. Dieser Speicherkondensator CST ist zwischen einervorigen Gateleitung und der Pixelelektrode vorhanden. Bei einerderartigen Flüssigkristallzellevariiert der Ausrichtungszustand des Flüssigkristalls mit dielektrischerAnisotropie entsprechend dem Pixelsignal, das über den Dünnschichttransistor TFT geladenwird, um die Lichttransmission zu steuern, wodurch eine Grauskalarealisiert wird.
[0060] DerGatetreiber 134 legt auf Gatesteuersignale GSP, GSC undGOE von der Timingsteuerung 120 sequenziell die hohe GatespannungVGH an die Gateleitungen GL an. So ermöglicht es der Gatetreiber 134,dass die mit den Gateleitungen GL verbundenen Dünnschichttransistoren TFT für jede Gateleitungangesteuert werden.
[0061] Genauergesagt, verschiebt der Gatetreiber 134 einen GatestartimpulsGSP auf einen Gateverschiebeimpuls GSC hin, um einen Verschiebeimpuls zuerzeugen. Ferner legt der Gatetreiber 134 die hohe GatespannungVGH mit jeder Horizontalperiode H1, H2,... auf den Verschiebeimpulshin an die entsprechende Gateleitung GL an. In diesem Fall legt derGatetreiber 134 die hohe Gatespannung VGH nur in einerAktivierperiode auf ein Gateausgangssignal-Aktiviersignal GOE hinan. Andererseits legt der Gatetreiber 134 die niedrigeGatespannung VGL in der restlichen Periode an, in der nicht diehohe Gatespannung VGH an die Gateleitungen GL angelegt wird.
[0062] DerDatentreiber 132 legt mit jeder Horizontalperiode 1H, 2H,...auf Datensteuersignale SSP, SSC und SOE von der Timingsteuerung 120 hinPixeldatensignale fürjeweils eine Zeile an die Datenleitungen DL an. Insbesondere legtder Datentreiber 132 RGB-Daten vom Bildsignalprozessor 110 andie Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 an.
[0063] Genauergesagt, verschiebt der Datentreiber 132 einen QuellenstartimpulsSSP auf ein Sourceverschiebe-Taktsignal SSC hin, um ein Abtastsignal zuerzeugen. Dann gibt der Datentreiber 132 sequenziell analogeRGB-Daten fürjede bestimmte Einheit auf das Abtastsignal hin ein, um sie zwischenzuspeichern.Ferner legt der Datentreiber 132 die zwischengespeichertenanalogen Daten füreine Zeile an die Datenleitungen DL an.
[0064] DerBildsignalprozessor 110 wandelt von außen gelegte Bildsignale inSpannungen R, G und B, die zum Ansteuern der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 entsprechendeiner Eigenschaft derselben geeignet sind, um sie an den Datentreiber 132 zuliefern, und er liefert ein zusammengesetztes SynchronisiersignalCsync an die Timingsteuerung 120. Hierbei wird das zusammengesetzteSynchronisiersignal Csync gesondert aus dem Bildsignal NTSC erzeugt.
[0065] DiePLL-Steuerschaltung 122 erzeugt ein phasensynchronisiertesSignal PLL mit gewünschter Schwingungsfrequenz,um es an die Timingsteuerung 120 zu liefern.
[0066] DieTimingsteuerung 120 verfügt über einen Frequenzteiler (nichtdargestellt) zum Ausgeben eines Frequenzteilungssignals DIV mitderselben Periode wie der des zusammengesetzten SynchronisiersignalsCsync sowie verschiedener Teilsignale, und sie synchronisiert daszusammengesetzte Synchronisiersignal Csync mittels des phasensynchronisiertenSignals PLL mit dem Frequenzteilungssignal DIV. Hierbei wird dasFrequenzteilungssignal DIV mit dem zentralen Teil der Breite deszusammengesetzten Synchronisiersignals Csync synchronisiert. DieTimingsteuerung 120 erzeugt ein gegenüber dem zusammengesetzten SynchronisiersignalCsync invertiertes Horizontal-Synchronisiersignal Hsync unter Verwendungverschiedener Taktsignale vom Frequenzteiler. Ferner verfügt, wiees in der 3 dargestelltist, die Timingsteuerung 120 über einen Quellenstartimpuls-Generator 134 zumErzeugen eines Quellenstartimpulses SSP, der einen Horizontal-AnzeigestartzeitpunktF1, F2 und F3 des auf der Flüssigkristall display-Tafel 130 angezeigtenNTSC-Bildsignals bestimmt.
[0067] DerQuellenstartimpuls-Generator 124 empfängt das zusammengesetzte Synchronisiersignal Csyncvom Bildsignalprozessor 110, und er empfängt einTaktsignal von der Verzögerungsschaltung 140. Indiesem Fall verzögertdie Verzögerungsschaltung 140 dasvom internen Teil der Timingsteuerung 120 erzeugten Horizontal-SynchronisiersignalHsync um eine Zeitkonstante RC, um es an den Quellenstartimpuls-Generator 124 zuliefern.
[0068] Zudiesem Zweck verfügtdie Verzögerungsschaltung 140 über einenvariablen Widerstand Rb, der mit einer Horizontal-Synchronisiersignal(Hsync)-Ausgangsleitungder Timingsteuerung 120 verbunden ist, und einen KondensatorC, der zwischen den variablen Widerstand RB und eine MassespannungsquelleGND geschaltet ist. Hierbei ist der Knoten zwischen dem variablenWiderstand RB und dem Kondensator C mit einem Taktsignal-Eingangsanschlussdes Quellenstartimpuls-Generators 124 verbunden.
[0069] Einederartige Verzögerungsschaltung 140 stelltden Widerstandswert des variablen Widerstands RB ein, um das Horizontal-SynchronisiersignalHsync zu verzögern,und sie liefert das verzögerteTaktsignal an den Quellenstartimpuls-Generator 124. Soerzeugt der Quellenstartimpuls-Generator 124 mittels eineszusammengesetzten Synchronisiersignals Csync und eines Taktsignalsvon der Verzögerungsschaltung 140 einenQuellenstartimpuls SSP. Demgemäß variiertder von der Timingsteuerung 120 an den Datentreiber 132 gelieferteQuellenstartimpuls SSP entsprechend der Zeitkonstante RC der Verzögerungsschaltung 140.
[0070] Alternativverfügt,wie es in der 8 dargestelltist, die Verzögerungsschaltung 140 über einen variablenWider stand RB, der mit einer Frequenzteilungssignal(DIV)-Ausgangsleitungder Timingsteuerung 120 verbunden ist, und einen KondensatorC, der zwischen den variablen Widerstand RB und eine MassespannungsquelleGND geschaltet ist. Hierbei ist der Knoten zwischen dem variablenWiderstand RB und dem Kondensator C mit einem Taktsignal-Eingangsanschlussdes Quellenstartimpuls-Generators 124 verbunden. Eine derartigeVerzögerungsschaltung 140 verändert denWiderstandswert des variablen Widerstands RB, um das FrequenzteilungssignalDIV zu verzögernund sie liefert das verzögerteTaktsignal an den Quellenstartimpuls-Generator 124. Soerzeugt der Quellenstartimpuls-Generator 124 mittels deszusammengesetzten Synchronisiersignals Csync und des Taktsignalsvon der Verzögerungsschaltung 140 einenQuellenstartimpuls SSP. Demgemäß variiertder von der Timingsteuerung 120 an den Datentreiber 132 gelieferteQuellenstartimpuls SSP entsprechend der Zeitkonstante RC der Verzögerungsschaltung 140.
[0071] Einederartige LCD-Treibervorrichtung zeigt ein Bild ab einem StartzeitpunktF1, F2 und F3 des Quellenstartimpulses SSP für einen Bildbereich des NTSC-Bildsignalsin einer Horizontalzeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 mittelsdes Quellenstartimpulses SSP an. Wenn z. B., wie es in der 9 dargestellt ist, ein 1bis 13 ausdrückendesBildsignal in einer Horizontalzeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 mittelsdes Quellenstartimpulses SSP angezeigt wird, wird ein durch dieschrägenLinien gekennzeichnetes Bildsignal B, d.h. nur 4 bis 13 angezeigt.Anders gesagt, kann der Benutzer den Widerstandswert des variablenWiderstands RB der Verzögerungsschaltung 140 zumAuswählendes Startzeitpunkts z. B. unter den Startzeiten F1, F2 und F3 für den QuellenstartimpulsSSP auszuwählen,um dadurch den Anzeige-StartzeitpunktF1, F2 und F3 des NTSC-Bildsignals zu ändern.
[0072] Genauergesagt, kann der Benutzer, wenn ein NTSC-Fernseh bildsignal ein inder 9 dargestelltesBild A ist, den Widerstandswert des variablen Widerstands RB so ändern, dassein Bild B angezeigt wird, das die Zahlen 4 bis 13 wiedergibt, wiees durch die schrägenLinien auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 gekennzeichnetist, oder um ein die Zahlen 1 bis 10 wiedergebendes Bild B, wiees in der 10 dargestelltist, auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 anzuzeigen.Demgemäß erlaubtes die LCD-Treibervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung, Betrachternandere Bilder (1, 2, 13) zu sehen, die im in der 4 dargestellten Bild B gemäß der einschlägigen Technikin der Horizontalrichtung der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 nichtbetrachtbar sind. Hierbei sind die in der 10 dargestellten Bilder 1 und 2 um 1verzögert,wenn das Bild 0 im NTSC-Fernsehbildsignalenthalten ist, um dadurch auf der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 angezeigtzu werden.
[0073] Demgemäß kann eineLCD-Treibervorrichtung gemäß der Ausführungsformder Erfindung den Quellenstartimpuls SSP, der den Anzeige-StartzeitpunktF1, F2 und F3 des in einer Horizontalzeile der Flüssigkristalldisplay-Tafel 130 angezeigtenBilds bestimmt, durch Einstellen der Zeitkonstante RC verändern, sodass der Benutzer ein gewünschtesBild anzeigen kann.
[0074] Wieoben beschrieben, verfügtdie LCD-Treibervorrichtung gemäß der Erfindung über eineVerzögerungsschaltungmit einem variablen Widerstand und einem Kondensator, um den Quellenstartimpuls zu ändern. Demgemäß wird beider vorliegenden LCD-Treibervorrichtung der Widerstandswert desvariablen Widerstands eingestellt, um den Quellenstartimpuls zu ändern, derden Anzeige-Startzeitpunkt des in einer Horizontalzeile der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigten Bildsignals bestimmt, wodurch der Benutzer ein gewünschtesBild anzeigen kann. Demgemäß erlaubtes die erfindungsgemäße LCD- Treibervorrichtungdem Benutzer, das Gebiet eines Bilds einzustellen, wie es am äußeren derFlüssigkristalldisplay-Tafelangezeigt wird. Es ist zu beachten, dass die Prinzipien der Erfindungbei anderen Flachtafeldisplays sowie anderen Displays insgesamtangewandt werden können.
[0075] DerFachmann erkennt, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungenund Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Grundgedankenoder Schutzumfang der Erfindung abzweichen. So soll die Erfindungdie Modifizierungen und Variationen der Erfindung abdecken, vorausgesetzt, dasssie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalentegelangen.
权利要求:
Claims (20)
[1] Treibervorrichtung für ein Flüssigkristalldisplay, mit: – einemBildsignalprozessor zum Abtrennen eines Fernsehbildsignals aus einemzusammengesetzten Bildsignal und zum Abtrennen eines zusammengesetztenSynchronisiersignals; – einerFlüssigkristalldisplay-Tafelzum Anzeigen des Fernsehbildsignals; – einer Timingsteuerung zumErzeugen eines Quellenstartimpulses, der einen Anzeige-Startzeitpunkt desauf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigten Fernsehbildsignals bestimmt, unter Verwendung einesinternen Taktsignals und des zusammengesetzten Synchronisiersignalsvom Bildsignalprozessor; und – einer Verzögerungseinrichtung,die elektrisch mit der Timingsteuerung verbunden ist, um das interne Taktsignalzu verzögern.
[2] Treibervorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit: – einemDatentreiber zum Anlegen des Fernsehbildsignals an Datenleitungender Flüssigkristalldisplay-Tafelauf eine erste Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung,wobei diese erste Gruppe von Steuersignalen den Quellenstartimpulsvon der Timingsteuerung beinhaltet; und – einem Gatetreiber zum Ansteuernvon Gateleitungen der Flüssigkristalldisplay-Tafelauf eine zweite Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung hin.
[3] Treibervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das interneTaktsignal Folgendes beinhaltet: – ein Frequenzteilungs-Taktsignalmit derselben Periode wie das zusammengesetzte Synchronisiersignal; und – ein Horizontal-Synchronisiersignal,das gegenüber demzusammengesetzten Synchronisiersignal invertiert ist.
[4] Treibervorrichtung nach Anspruch 3, ferner mit: – einerSteuerschaltung mit phasensynchronisierter Schleife zum Lieferneines phasensynchronisierten Signals zum Synchronisieren der ansteigendenFlanke des Frequenzteilungs-Taktsignalsmit dem zentralen Abschnitt der Breite des zusammengesetzten Synchronisiersignalsan die Timingsteuerung.
[5] Treibervorrichtung nach Anspruch 3, bei der die TimingsteuerungFolgendes aufweist: – einenQuellenstartimpuls-Generator zum Erzeugen des Quellenstartimpulsesunter Verwendung des zusammengesetzten Synchronisiersignals unddes internen Taktsignals von der Verzögerungseinrichtung.
[6] Treibervorrichtung nach Anspruch 5, bei der die VerzögerungseinrichtungFolgendes aufweist: – einenvariablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss der Timingsteuerungzum Ausgeben des Frequenzteilungs-Taktsignals verbunden ist; und – einenKondensator, der zwischen den variablen Widerstand und eine Massespannungsquellegeschaltet ist; – wobeider Knoten zwischen dem variablen Widerstand und dem Kondenatorelektrisch mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss des Quellenstartimpuls-Generatorsverbunden ist.
[7] Treibervorrichtung nach Anspruch 5, bei der die VerzögerungseinrichtungFolgendes aufweist: – einenvariablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss der Timingsteuerungzum Ausgeben des Horizontal-Synchronisiersignals verbunden ist; und – einenKondensator, der zwischen den variablen Widerstand und eine Massespannungsquellegeschaltet ist; – wobeider Knoten zwischen dem variablen Widerstand und dem Kondenatorelektrisch mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss des Quellenstartimpuls-Generatorsverbunden ist.
[8] Treibervorrichtung für ein Flüssigkristalldisplay, mit: – einemBildsignalprozessor zum Abtrennen eines Fernsehbildsignals aus einemzusammengesetzten Bildsignal und zum Abtrennen eines zusammengesetztenSynchronisiersignals; – einerFlüssigkristalldisplay-Tafelzum Anzeigen des Fernsehbildsignals; – einer variablen Schaltungzum Erzeugen eines variablen Signals zum Einstellen eines Anzeige-Startzeitpunktsfür dasauf der Flüssigkristalldisplay-Tafel angezeigteFernsehbildsignal durch einen Benutzer; und- einer Timingsteuerungzum Erzeugen eines Quellenstartimpulses, der den Anzeige-Startzeitpunktdes auf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigten Fernsehbildsignals unter Verwendung des variablen Signalsund des zusammengesetzten Synchronisiersignals bestimmt.
[9] Treibervorrichtung nach Anspruch 8, ferner mit: – einemDatentreiber zum Anlegen des Fernsehbildsignals an Datenleitungender Flüssigkristalldisplay-Tafelauf eine erste Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung,wobei diese erste Gruppe von Steuersignalen den Quellenstartimpulsvon der Timingsteuerung beinhaltet; und – einem Gatetreiber zum Ansteuernvon Gateleitungen der Flüssigkristalldisplay-Tafelauf eine zweite Gruppe von Steuersignalen von der Timingsteuerung hin.
[10] Treibervorrichtung nach Anspruch 8, bei der dieTimingsteuerung Folgendes aufweist: – einen Frequenzteiler zumErzeugen eines internen Taktsignals unter Verwendung des zusammengesetztenSynchronisiersignals; und – einenQuellenstartimpuls-Generator zum Erzeugen des Quellenstartimpulsesunter Verwendung des variablen Signals von der variablen Schaltungund des zusammengesetzten Synchronisiersignals vom Bildsignalprozessor.
[11] Treibervorrichtung nach Anspruch 10, bei der dasinterne Taktsignal Folgendes beinhaltet: – ein Frequenzteilungs-Taktsignalmit derselben Periode wie das zusammengesetzte Synchronisiersignal; und – ein Horizontal-Synchronisiersignal,das gegenüber demzusammengesetzten Synchronisiersignal invertiert ist.
[12] Treibervorrichtung nach Anspruch 11, ferner mit: – einerSteuerschaltung mit phasensynchronisierter Schleife zum Lieferneines phasensynchronisierten Signals zum Synchronisieren der ansteigendenFlanke des Frequenzteilungs-Taktsignalsmit dem zentralen Abschnitt der Breite des zusammengesetzten Synchronisiersignalsan die Timingsteuerung.
[13] Treibervorrichtung nach Anspruch 3, bei dem dievariable Schaltung das interne Taktsignal vom Frequenzteiler verzögert, umein variables Signal zum Variieren des Anzeige-Startzeitpunkts zu erzeugen, und wobeisie das erzeugte variable Signal an den Quellenstartimpuls-Generatorliefert.
[14] Treibervorrichtung nach Anspruch 13, bei der dieVerzögerungseinrichtungFolgendes aufweist: – einenvariablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss der Timingsteuerungzum Ausgeben des Frequenzteilungs-Taktsignals verbunden ist; und – einenKondensator, der zwischen den variablen Widerstand und eine Massespannungsquellegeschaltet ist; – wobeider Knoten zwischen dem variablen Widerstand und dem Kondenatorelektrisch mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss des Quellenstartimpuls-Generatorsverbunden ist.
[15] Treibervorrichtung nach Anspruch 14, bei der dervariable Widerstand durch einen Benutzer einstellbar ist.
[16] Treibervorrichtung nach Anspruch 13, bei der dieVerzögerungseinrichtungFolgendes aufweist: – einenvariablen Widerstand, der mit einem Ausgangsanschluss der Timingsteuerungzum Ausgeben des Horizontal-Synchronisiersignals verbunden ist; und – einenKondensator, der zwischen den variablen Widerstand und eine Massespannungsquellegeschaltet ist; – wobeider Knoten zwischen dem variablen Widerstand und dem Kondensatorelektrisch mit einem Taktsignal-Eingangsanschluss des Quellenstartimpuls-Generatorsverbunden ist.
[17] Treibervorrichtung nach Anspruch 16, bei der dervariable Widerstand durch einen Benutzer einstellbar ist.
[18] Treibervorrichtung für eine Flachtafel-Anzeigevorrichtung,mit: – einemBildsignalprozessor zum Abtrennen eines Videobildsignals aus einemzusammengesetzten Bildsignal und zum Abtrennen eines zusammengesetztenSynchronisiersignals; – einerFlüssigkristalldisplay-Tafelzum Anzeigen des Videobildsignals; – einer variablen Schaltungzum Erzeugen eines variablen Signals zum Einstellen eines Anzeige-Startzeitpunktsfür dasauf der Flüssigkristalldisplay-Tafel angezeigteVideobildsignal durch einen Benutzer; und – einer Timingsteuerung zumErzeugen eines Quellenstartimpulses, der den Anzeige-Startzeitpunktdes auf der Flüssigkristalldisplay-Tafelangezeigten Videobildsignals unter Verwendung des variablen Signals unddes zusammengesetzten Synchronisiersignals bestimmt.
[19] Treibervorrichtung nach Anspruch 18, bei der dieTimingsteuerung Folgendes aufweist: – einen Frequenzteiler zumErzeugen eines internen Taktsignals unter Verwendung des zusammengesetztenSynchronisiersignals; und – einenQuellenstartimpuls-Generator zum Erzeugen des Quellenstartimpulsesunter Verwendung des variablen Signals von der variablen Schaltungund des zusammengesetzten Synchronisiersignals vom Bildsignalprozessor.
[20] Treibervorrichtung nach Anspruch 19, bei der dasinterne Taktsignal Folgendes beinhaltet: – ein Frequenzteilungs-Taktsignalmit derselben Periode wie das zusammengesetzte Synchronisiersignal; und – ein Horizontal-Synchronisiersignal,das gegenüber demzusammengesetzten Synchronisiersignal invertiert ist.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US6307681B1|2001-10-23|Electro-optical device, electronic equipment, and method of driving an electro-optical device
US7327338B2|2008-02-05|Liquid crystal display apparatus
US7133035B2|2006-11-07|Method and apparatus for driving liquid crystal display device
US8289258B2|2012-10-16|Liquid crystal display
US7561656B2|2009-07-14|Shift register with low stress
US8446395B2|2013-05-21|Liquid crystal display and driving method thereof
US7847782B2|2010-12-07|Method and apparatus for driving liquid crystal display
US7978170B2|2011-07-12|Driving apparatus of backlight and method of driving backlight using the same
KR0120915B1|1997-10-22|상이한 크기 영상용 액정 디스플레이 패널의 구동 장치
US5841430A|1998-11-24|Digital video display having analog interface with clock and video signals synchronized to reduce image flicker
US7990357B2|2011-08-02|Liquid crystal display controlling a period of a source output enable signal differently and driving method thereof
TWI455091B|2014-10-01|液晶顯示裝置及其驅動方法
DE102009034851B4|2013-10-17|Flüssigkristalldisplay und Verfahren zum Ansteuern desselben
US8159444B2|2012-04-17|Gate driver, display device having the same and method of driving the same
DE102006029710B4|2017-03-09|Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
US20140118235A1|2014-05-01|Display device and method for driving the same
CN100507654C|2009-07-01|液晶显示器件
US7898513B2|2011-03-01|Apparatus and method for driving liquid crystal display device
US8593388B2|2013-11-26|Liquid crystal display device and driving method of the same
CN100507645C|2009-07-01|驱动液晶显示器的方法和装置
CN101071213B|2010-06-16|液晶显示设备以及液晶面板驱动方法
US8325126B2|2012-12-04|Liquid crystal display with reduced image flicker and driving method thereof
CN100374914C|2008-03-12|液晶显示设备及其驱动方法
US7518600B2|2009-04-14|Connector and apparatus of driving liquid crystal display using the same
CN101577103B|2012-09-05|用于驱动液晶显示装置的装置和方法
同族专利:
公开号 | 公开日
JP2008276250A|2008-11-13|
DE102004029332A8|2005-06-09|
US20040257321A1|2004-12-23|
KR20040110929A|2004-12-31|
US7609329B2|2009-10-27|
JP2005010791A|2005-01-13|
JP5336117B2|2013-11-06|
DE102004029332B4|2008-10-23|
CN1573896A|2005-02-02|
KR100542768B1|2006-01-20|
CN100466049C|2009-03-04|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-02-17| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2005-06-09| 8196| Reprint of faulty title page (publication) german patentblatt: part 1a6|
2005-06-09| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2008-09-25| 8127| New person/name/address of the applicant|Owner name: LG DISPLAY CO., LTD., SEOUL, KR |
2008-09-25| 8128| New person/name/address of the agent|Representative=s name: TER MEER STEINMEISTER & PARTNER GBR PATENTANWAELTE |
2009-04-23| 8364| No opposition during term of opposition|
2020-01-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
[返回顶部]